Team
Regina Rotheneder-Kosa
Für die Gestaltung meines Unterrichts ist es mir wichtig, offen zu bleiben, für all die Entwicklungen und Erfahrungen, die Yoga mit sich bringt und diese an meine Yogaschülerinnen und Schüler weiterzugeben. Die Basis meines Unterrichtens bildet Ashtanga Yoga, mit den Elementen Asanas und Pranayama, doch haben auch längst Elemente von Yin Yoga und Yogatherapie Einzug erhalten.
Für mich ist Yoga Unterricht kein Geschäftsmodell, sondern vielmehr der Wunsch, die Begeisterung und damit auch die vielen positiven Wirkungen mit allen zu teilen, die daran teilhaben möchten.
Meine eigene lange Suche nach dem zu mir passenden Yoga Stil hat mich schließlich zu Ashtanga Yoga geführt. Die Kombination von Dynamik, Kräftigung, Dehnung und Atmung berührt mich bis heute in meinem innersten Kern. Die tägliche Yoga Praxis ist über die Jahre zu einem unerlässlichen Fixpunkt meines Lebens geworden. Das morgendliche Üben lässt mich den Tag mit Ruhe, Gelassenheit und Freude empfangen. Gleichzeitig schöpfe ich daraus die Kraft meine beruflichen Herausforderungen anzunehmen.
Nora Löwy
Mit einer regelmäßigen Yogapraxis habe ich im Jahr 2009 begonnen. Ohne näher zu wissen, worum es im Yoga geht und was genau mich daran angezogen hat, nahm sie schnell einen wichtigen Teil in meinem Leben ein. Damals jedoch ausschließlich als Asanapraxis.
Im Jahr 2012 bin ich dann schließlich auf Ashtanga Yoga gestoßen. Das längere Halten der Asanas, kombiniert mit den energievollen Übergängen zwischen den einzelnen Positionen und dem Fokus auf die Atmung, also das Zusammenspiel von Ruhe und Aktivität hat mich sofort in seinen Bann gezogen.
Wegen der positiven Veränderungen, die ich in und an mir durch meine regelmäßige Praxis feststellen konnte, entschloss ich mich 2015 dazu eine Yogalehrer*innen Ausbildung zu absolvieren. Dadurch, sowie durch das Besuchen verschiedenster Seminare zu unterschiedlichen Themen, wurde mein Yogaweg immer breiter und er besteht längst nicht mehr nur aus dem Üben von Asanas. Mittlerweile ist das regelmäßige Praktizieren von Kriyas, Meditation und vor allem Pranayama für mich nicht mehr wegzudenken und ein spannender und wichtiger Teil meiner Yogapraxis.
Ebenfalls 2015 absolvierte ich eine Ausbildung zu zertifizierten Spiraldynamik® Fachkraft Basic bei Sandra Mocker in Wien. Diese Ausbildung hat mich sehr bereichert und mir geholfen einen neuen Blick auf anatomisch gesundes und sicheres Bewegen zu entwickeln.
Bis Sommer 2019 habe ich im Pureyoga Wien unterrichtet und durfte dort viel lernen. Jetzt werde ich meinen Unterrichtsschwerpunkt näher an meinen Wohnort verlegen und freue mich auf diese neue Herausforderung.
Nina Lohfeyer
Mit 13 Jahren habe ich mich zum ersten Mal mit Meditation auseinandergesetzt. Es hat mir zu der Zeit und auch heute noch unheimlich dabei geholfen mir meiner Gedanken und Gefühle bewusster zu werden. Durch meine tägliche Meditationspraxis habe ich einen sicheren Ort in mir geschaffen, zu dem ich immer zurückkehren kann.
Auf Yoga bin ich dann zwei Jahre später gestoßen. Das gemeinsame Praktizieren und vorallem das Singen von Mantras hat mich in meinem Kern berührt. Die Wirkung der gesungenen Mantras auf meinen Körper und Geist haben mir erst so richtig klar gemacht wieso ich es schon von Kindheit an liebe zu singen und zu musizieren.
Ich war fasziniert von den vielen Tools, die man bei Yoga erhält, von Körperübungen und Atemübungen bis zu Meditation und Mantras. Um mein Wissen und meine eigene Praxis zu vertiefen habe ich im April 2019 die Vinyasa Yogalehrerausbildung in der Lakhsmi Rising school for yoga and wellness in Costa Rica absolviert. Nach diesen 200h intensiver Auseinandersetzung mit Yoga konnte ich nicht anders, als diese Praxis weitergeben zu wollen.
Es erfüllt mich mit Freude und Dankbarkeit, wenn ich sehe wie entspannt, ausgeglichen und oft auch lächelnd die Yogis aus meiner Stunde kommen. Meine Einstellung ist, dass ich manchmal Lehrer, aber immer Schüler bin. Deshalb bleibe ich offen für das ausgesprochene oder unausgesprochene Feedback meiner Schüler und entwickle mich und meine Stunden immer weiter.
In meinen Stunden ist mir Abwechslung sehr wichtig, damit jeder sich aus der Stunde etwas mitnehmen kann. Ich achte außerdem darauf, dass jeder in seinem Tempo mitkommt und gebe Variationen für besonders schwierige oder leichte Asanas.
Für jede Einheit lege ich den Fokus auf ein bestimmtes Thema und passe daran die Meditation, Atemübung und Asanas an. Meistens passt auch das Lied, das ich in der Endentspannung spiele und singe dazu.
Einmal im Monat mache ich eine Einheit restoratives Yoga, die besonders wohltuend ist.
Marlene Mayrhofer
Im Jahr 2006 habe ich Ausbildung zur Physiotherapeutin abgeschlossen und bin seit 2015 ausschließlich freiberuflich tätig.
In diesen Jahren durfte ich viele Erfahrungen sammeln und durch sämtliche Fortbildungen in Richtung der Manuellen Therapie (nach Maitland), der Sportphysiotherapie und Faszientechniken meine Praxis immer weiter vertiefen. Doch irgendetwas fehlte mir innerlich, um meinen Beruf mit Herzblut auszuüben.
Als ich 2015 mit Ashtanga Yoga in Berührung kam, merkte ich sofort, dass dies eine Bewegungsform war, die mich in ihren Bann zog. Anfangs war es das „Bewegen“ (üben von Asanas), das mich faszinierte, doch allmählich tauchte ich tiefer in die Welt des Yoga ein.
In meinem Kopf entstand die Vorstellung und der Wunsch, sämtliche Aspekte des Yoga (v.a. Asanas, Pranayama) in professioneller Weise auch an meine Patienten weitergeben zu können. Auch diese sollten greifbare und alltagstaugliche Tools erhalten, um gesund zu bleiben bzw. gesund zu werden.
Ich beschloss also, die Ausbildung zur Yogalehrerin in Indien, Darjeeling am Fuße des Himalaya zu machen.
Mit diesem Schritt wurde mir ein Tor geöffnet, das mich nicht nur in meiner beruflichen Tätigkeit um Vieles weiterbrachte.
Heute vereine ich die Physiotherapie regelmäßig mit einigen Aspekten des Yoga.
Mein Wunsch ist es nun, mit praktizierenden Yogis und Yoginis zu arbeiten, die Schwierigkeiten in bestimmten Asanas haben, oder etwa Schmerzen die in besonderen Positionen z.B Schulterschmerzen, Knieprobleme etc...
Durch genaue Befundung der „schwierigen“ Asana und Erarbeitung einer korrekten, ökonomischen Ausführung oder Alternative, können auftretende Fehlerquellen und Überbelastung behoben werden. So soll die Yogapraxis dauerhaft erleichtert werden und ohne jegliche Nebenwirkungen stattfinden können.
Im Ashtanga Yoga Studio Baden habe ich dafür eine perfekte Partnerschaft gefunden. In enger Kooperation mit den Yogalehrerinnen und – schülerInnen wird mir ermöglicht, den Erfahrungsschatz ständig zu erweitern. Daraus ergeben sich gegenseitige Synergieeffekte sowohl für die Übenden als auch für die Lehrerinnen.